Friday, March 27, 2020

Grenzen der heutigen Labor IT Landschaft


Grenzen der heutigen Labor IT Landschaft 

Die Grenzen der IT-Laborlandschaft in Zeiten von Corona
Dass Deutschland, aber auch das restliche Europa, in Sachen ausgebauter IT-Landschaft noch einiges nachzuholen hat, zeigt sich ganz besonders deutlich in der aktuellen Situation. Das Corona Virus legt die Welt lahm – und wir können nicht viel mehr tun als zuzuschauen. Auch in vielen Laboren steht derzeit das Leben still. Das Virus zeigt deutlich auf, wo die Grenzen unserer heutigen IT-Landschaft im Labor liegen.

Wir arbeiten noch viel zu sehr offline
In Laboren wird hauptsächlich noch offline, also ohne umfassende digitale Vernetzung, gearbeitet. In normalen Zeiten ist das kein großes Problem, ist der Zugriff auf (analoge) Daten in Aktenordnern oder in Notizbüchern doch durch die Anwesenheit der Mitarbeiter gesichert. Auch Planungs- und Organisationsabläufe funktionieren reibungslos. Doch jetzt, in der Krise, ist alles verschoben. Wichtige Entscheidungsgrundlagen sind schlicht nicht greifbar, wenn Entscheidungsträger krank oder auch nur im Homeoffice sind. Es fehlt hier an digitaler Verknüpfung – oder dem Zugriff auf Papier, was im Labor verblieben ist. Selbst wenn die Digitalisierung bereits Einzug gehalten hat ins Labor, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass Arbeitsabläufe problemlos durchgeführt werden können. Die weit verbreiteten „Laufzettel“ oder eklatante Medienbrüche erschweren oder verhindern die Kommunikation oder werfen der Digitalisierung im Labor Stöcke zwischen die Beine.

Das digitale Kommunikationsproblem
In Laboren arbeiten häufig digitale Plattformen nebeneinander her. Die Systeme sind für sich genommen effizient und funktionabel. Allerdings nur solange, wie die Schnittstelle Mensch die Kommunikation der einzelnen Systeme innerhalb der Mikrokosmos Labor übernimmt. Ohne anwesende Mitarbeiter gibt es hier keine Kommunikation zwischen den Plattformen. Und somit auch keine funktionierenden Abläufe. Weit verbreitet ist auch die Verwendung sogenannter Datensilos. Wenn jeder Mitarbeiter eigene Excel-Tabellen führt, Datenbanken anlegt oder Notizen auf Papier speichert, ist das in normalen Zeiten durchaus praktikabel. In der Corona Krise aber zeigt sich, dass in sich abgeschlossene „Daten-Ökosysteme“ mehr oder minder nutzlos sind. Denn was bringt die gepflegteste Excel-Liste, wenn es am Zugriff auf die Daten hapert? Und selbst dann, wenn Ihr Labor den Fernzugriff auf die Daten bereits notdürftig und im Krisenmodus eingerichtet hat: Würden Sie für die Einhaltung der Compliance-Anforderungen und der Datenintegrität garantieren?

Die Lücken sind ersichtlich. Es ist die richtige Zeit zum Anfangen!
Haben Sie Ihren Arbeitsplatz in diesen Zeilen wiedererkannt? Es ist an der Zeit, die letzten Schritte in die Digitalisierung Ihres Labors zu tätigen! Wichtig ist hier vor allem eine zeitnahe, effiziente Umsetzung. Nutzen Sie jetzt unsere langjährige Erfahrung in der Umsetzung von Projekten zur Digitalisierung im Labor-Bereich. Mit unserer iLES Lab Automation Plattform garantieren wir Ihnen eine effiziente, nachhaltige und maßgeschneiderte Umsetzung individueller Digitalisierungsstrategien in Ihrem Unternehmen. Sind Sie bereit für den nächsten Schritt?

Monday, March 23, 2020

The Digital Lab

Probably none of us would have suspected just a few weeks ago that Europe would become a sealed-off trouble zone within a very short time. The new corona virus is powerfully paralysing social life in virtually every country, and it is not yet clear when something like normality will return to our everyday lives. Smart ideas and new ways of working are now needed to keep things "running smoothly" despite the greatest restrictions on our lives since World War II.

In every crisis there is also an opportunity
Laboratories are also limited by the effects of the virus in their work. Colleagues are sent to the home office, conferences are held via Skype and keeping distance from each other also applies at work. The less direct contact and exchange that takes place and is allowed to take place in laboratory work, the more digitalisation comes into focus. Mobile working from home, efficient exchange of research results and statistics via cloud and location-independent access to laboratory databases are now in demand. And a guarantee for efficient, secure work even in the age of Covid-19. It is already clear that the future belongs to digital working methods. Better networking - faster research results: This point in particular should be of the greatest relevance at present when it comes to the search for vaccines or drugs against the virus. So the biggest health crisis humanity has faced in over 100 years is indeed an opportunity. Namely the chance that the now forced use of digital working methods will fundamentally change our lives. Less presence in the workplace and therefore less consumption of resources. Easier, global exchange of knowledge - and thus faster findings in research.

We will certainly master the crisis. That the world will be a different one afterwards is just as certain.

In the meantime: Stay healthy!

Das Digitale Labor

Wohl niemand von uns hätte noch vor ein paar Wochen geahnt, dass Europa innerhalb kürzester Zeit zu einem abgeriegelten Krisenherd werden würde. Das neue Corona-Virus legt mit Macht das gesellschaftliche Leben in so gut wie allen Ländern lahm und noch ist nicht abzusehen, wann so etwas wie Normalität in unseren Alltag zurückkehren wird. Kluge Ideen und neue Arbeitsweisen sind jetzt gefragt, um trotz der größten Einschränkungen unseres Lebens seit dem 2. Weltkrieg „den Laden am Laufen“ zu halten.

In jeder Krise steckt auch eine Chance
Auch Labore sind durch die Auswirkungen des Virus in Ihrer Arbeit eingeschränkt. Kollegen werden ins Homeoffice geschickt, Konferenzen finden über Skype statt und Abstand zueinander halten gilt auch am Arbeitsplatz. Je weniger direkter Kontakt und Austausch bei der Laborarbeit stattfindet und stattfinden darf, desto mehr rückt die Digitalisierung in den Mittelpunkt. Mobiles Arbeiten von zuhause aus, effizienter Austausch von Forschungsergebnissen und Statistiken via Cloud und der standortunabhängige Zugriff auf Labordatenbanken sind jetzt gefragt. Und ein Garant für effizientes, sicheres Arbeiten auch in Zeiten von Covid-19. Es ist bereits jetzt abzusehen, dass der digitalen Arbeitsweise die Zukunft gehört. Bessere Vernetzung – schnellere Forschungsergebnisse: Vor allem dieser Punkt sollte aktuell größte Relevanz haben, wenn es um die Suche nach Impfstoffen oder Medikamenten gegen das Virus geht. Die größte Gesundheitskrise der Menschheit seit über 100 Jahren ist also tatsächlich eine Chance. Nämlich die Chance, dass durch den nun erzwungenen Einsatz digitaler Arbeitsmethoden unser Leben grundlegend wandelt. Weniger Präsenz am Arbeitsplatz und dadurch weniger Ressourcenverbrauch. Einfacher, globaler Austausch von Wissen – und dadurch schnellere Erkenntnisse in der Forschung.

Wir werden die Krise mit Sicherheit meistern. Dass die Welt danach eine andere ist, ist genauso sicher.

Bis dahin: Bleiben Sie gesund!