Thursday, December 19, 2019

Das Digitale Labor


Entrümpeln im Labor – Es wird Zeit fürs Aufräumen!

Fragt man Menschen, die ansonsten nichts mit der Arbeit im Labor zu tun haben, nach ihren ersten Gedanken zum Thema Labor, fallen die Antworten recht gleichförmig aus. „Sterile Reinräume“ wird man häufig hören, manchmal auch „technisch nüchterne Umgebung“ oder „jederzeit bestens aufgeräumt“. Und ja, in einigen Fällen mögen diese Vorstellungen sogar mit der Realität übereinstimmen. Wesentlich öfter jedoch wird man auch 2020 auf Labore treffen, in denen sich Papierstapel an Papierstapel reiht. Umringt von Kladden und Aktenordnern, mit ausgedruckten Vorschriften vor sich auf dem Labortisch wird gearbeitet, geforscht und analysiert. Gerade in Wissenschaft und Lehre sind umfangreiche Dokumentationen essentiell, um Beobachtungen und Ergebnisse einerseits dauerhaft festzuhalten – und andererseits zu teilen.

Gerade das Teilen von Informationen ist in einem Labor nicht immer ganz einfach. Auch wenn Papier keine Schnittstellen braucht und die darauf festgehaltenen Informationen auf einen Blick einsehbar sind: Optimal ist papierbasiertes Arbeiten nicht. Sind Personen einmal nicht physisch anwesend, ist das dringend benötigte Journal sicher weggeschlossen oder die Handschrift der Kollegen mal wieder nicht lesbar, wird die Informationsbeschaffung zeitaufwändig und fehleranfällig.

Mehr Platz im Labor durch digitale Prozesse
Stellen Sie sich mal vor, dass jegliches Papier aus Ihrem Labor verschwindet. Was würde dann übrig bleiben? Genau – ein Arbeitsbereich, der ausreichend Platz für analytisches, fokussiertes und experimentelles Arbeiten bietet. Ordner, Kladden und Zettel sind allerdings nicht nur im Weg, sondern stellen gerade in sterilen Räumen ein echtes Kontaminierungspotential dar. Mit digitaler Datenerfassung in einem zentralisierten Gesamtsystem wird das Ablegen und Lagern von Dokumenten überflüssig, der Informationsfluss optimiert und Arbeiten rationalisiert.

Was denken Sie? Stellt die Digitalisierung im Labor einen handfesten Platzgewinn dar oder sehen Sie keine großen Vorteile im Tausch von Aktenordnern gegen die Cloud? Wir freuen uns auf Ihre Meinungen!

Wednesday, December 18, 2019

The Digital Laboratory


Laboratory clearing out - It's time to clean up!

If you ask people who have nothing to do with working in the laboratory about their first thoughts on the subject of the laboratory, the answers will be quite uniform. You will often hear "sterile clean rooms", sometimes also "technically sober surroundings" or "always perfectly tidied up". And yes, in some cases these ideas may even correspond to reality. However, in 2020 we will also see much more laboratories in which stacks of paper are lined up one after the other. Surrounded by folders and files, with printed regulations in front of them on the laboratory table, work is done, researched and analyzed. Particularly in science and teaching, extensive documentation is essential in order to record observations and results permanently on the one hand - and to share them on the other.

The sharing of information is not always easy in a laboratory. Even if paper does not need any interfaces and the information stored on it can be viewed at a glance: Paper-based work is not optimal. If people are not physically present, if the urgently needed journal is safely locked away or the handwriting of the colleagues is once again illegible, the procurement of information becomes time-consuming and error-prone.

More space in the lab through digital processes
Imagine any paper disappearing from your lab. What would that leave? Exactly - a workspace that offers enough space for analytical, focused and experimental work. However, files, folders and slips of paper are not only in the way, but represent a real contamination potential, especially in sterile rooms. With digital data capture in a centralised overall system, the storage and retrieval of documents becomes superfluous, the flow of information is optimised and work is rationalised.

What do you think? Does digitization in the laboratory represent a substantial gain in space or do you not see any great advantages in exchanging files for the cloud? We look forward to your opinions!

Wednesday, December 11, 2019

Was wäre wenn …

… unser Arbeitsplatz mit uns sprechen würde? Nein, hier sind nicht die ewig smalltalkenden Kollegen und auch nicht die täglichen Meetings gemeint (in denen eh mehr geredet als denn etwas gesagt wird). Vielmehr wollen wir uns der digitalen Sprachsteuerung widmen, die im Labor der Zukunft für deutlich gesteigerte Effizienz sorgen kann.

Im Privathaushalt sind Alexa, Siri und Co. längst Alltag. Auch wenn man hier vortrefflich über Datenschutzproblematiken und Abhörversuche streiten kann: Die Verkaufszahlen der digitalen Assistenten sprechen eine ganz klare Sprache. Was wäre also, wenn wir die Sprachassistenten in unseren Arbeitsalltag im Labor integrieren würden?

1. Die vereinfachte Dokumentation
Schon vom ersten Semester auf der Uni an lernen angehende Wissenschaftler die Wichtigkeit sauberer, umfassender Dokumentationen kennen. Denn nur dann, wenn jeder einzelne Schritt eines Experimentes nachvollziehbar schriftlich festgehalten wird, haben Ergebnisse Substanz. Auch wenn in den letzten Jahren vornehmlich digital geschrieben wird: Es wird immer noch geschrieben. Und Schreiben bedeutet nach wie vor: Beide Hände und der Kopf sind „besetzt“. Und alle anderen Arbeiten müssen so lange warten, bis die Dokumentation erledigt ist.
Anders mit einem digitalen Sprachassistenten. Hier können Ergebnisse der Experimente „in Echtzeit“ diktiert werden, nämlich genau dann, wenn sie entstehen. Zeitverlust gleich Null.

2. Zugriff auf alle Daten. Jederzeit. Überall
Sprachassistenten haben die schöne Eigenschaft, Worte nicht nur aufzuzeichnen, sondern auch wiedergeben zu können. Sie sitzen gerade an Ihrem Arbeitsplatz und brauchen umgehend gespeicherte Infos? Fragen sie doch einfach Ihren digitalen Assistenten. Wollen Sie sich nochmal über den genauen Ablauf eines Experimentes informieren? Ein Satz genügt, und der Assistent liest Ihnen die To-Do-Listen vor. Sie haben gerade eine Pipette in der rechten und eine Petrischale in der linken Hand und müssen wissen, was Ihr Kollege gestern bereits an dem Projekt gearbeitet hat? Genau, Ihr Assistent gibt Ihnen die Antwort. Zuverlässig, schnell – und nur auf Ihren Zuruf hin.

3. Optimierter Workflow
Im Laufe der Zeit kann Ihr persönlicher Sprachassistent ein echtes Allround-Genie an Ihrem Arbeitsplatz werden. Je mehr Daten, Updates, Erinnerungen oder Listen Sie Ihrem Assistenten während Ihrer täglichen Arbeit im Labor zur Verfügung stellen, desto umfangreicher sind die Fähigkeiten. Ob Sie umfangreiche Timelines erstellen, diese mit Ihrem Team teilen oder ihre Forschungsergebnisse in Ihrem persönlichen Bereich katalogisieren, sortieren und anreichern: Mit gesprochenem Wort gelingt dies effizienter, schneller und zielführender.

Hat der Stift nun ausgedient? Sind Tastaturen und Notizzettel reif fürs Museum? So weit wollen wir hier natürlich nicht gehen. Dennoch sehen wir Sprachassistenten auch und gerade im Labor als realistischer Teil der Zukunft.

Was ist Ihre Meinung zum Thema? Sehen Sie probaten Nutzen in Sprachassistenten oder ist das für Sie nichts weiter als ein nettes, aber am Ende doch überflüssiges Spielzeug? Wir freuen uns auf Ihre Kommentare!

Wednesday, December 4, 2019

What if ...

...our workplace would communicate with us? No, we are not talking about our never-ending smalltalking colleagues or about our daily meetings (in which more is said than is said anyway). Rather, we want to devote ourselves to digital voice control, which can provide significantly increased efficiency in the laboratory of the future.

Alexa, Siri and Co. have long been part of everyday life in private households. Even if one can argue here excellently over data protection problems and interception attempts: The sales figures of the digital assistants speak for themselves. So what if we were to integrate the language assistants into our everyday work in the lab?

1. Simplified documentation
From the very first semester at university, future scientists learn about the importance of clean, comprehensive documentation. Because only if every single step of an experiment is clearly documented in writing do the results have value. Even though in recent years the majority of writing has been digital: It is still written. And writing still means: Both hands and the head are "occupied". And all other work has to wait until the documentation is done.
This is different with a digital language assistant. Here, the results of the experiments can be dictated "in real time," i.e. exactly when they occur. Loss of time equals zero.

2. Access to all data. Anytime. Everywhere
Language assistants have the nice feature of not only being able to record words, but also to play them back. Are you sitting at your desk right now and need instant information? Just ask your digital assistant. Would you like to find out more about the exact sequence of an experiment? One sentence is enough and the assistant reads out the to-do lists to you. You just have a pipette in your right hand and a petri dish in your left and need to know what your colleague was working on yesterday? Exactly, your assistant will give you the answer. Reliable, fast - and only at your call.

3. Optimized workflow
Over time, your personal language assistant can become a true all-round genius at your workplace. The more data, updates, reminders or lists you make available to your assistant during your daily work in the lab, the more comprehensive the capabilities will be. Whether you create extensive timelines, share them with your team or catalog, sort and enrich your research results in your personal space: With spoken words, you can do this more efficiently, quickly and effectively.

Is the pen now obsolete? Are keyboards and notepads ready for the museum? Of course, we don't want to go that far here. Nevertheless, we see language assistants as a realistic part of the future, especially in the laboratory.

What is your opinion on the subject? Do you see any use in language assistants or is that nothing more than a nice, but in the end superfluous toy for you? We are looking forward to your comments!

Friday, November 29, 2019

Digital lab? We do not need it!

If only the media landscape is taken into account, Europe would already be fully digitalised. A real industry 4.0 Wunderland. But if you then look into the reality in the form of a randomly selected company, laboratory or other enterprise, the digitalization is quickly over. It is printed out what the printer is capable of, documents are still filled today as diligently as 30 years ago and the networking of different devices, applications or sectors is at best implemented rudimentarily. The digitization is indeed on everyone's lips - with the implementation, however, it is still enormously poor. "Why should we redesign everything here? We have been working in this way for 40 years now. Why invest in digital technology when Mrs Müller can also transfer her data manually on the fly and Mr Meier still has capacities available anyway? This or something similar is the way the opinions on the subject of digitisation are being expressed up and down the country - and most probably you will also know these or similar arguments.

Digitisation is closely related to the catchword "efficiency". Intelligent solutions, smart devices, big data and company-wide networking of different individual components to form a "big whole" serve above all one purpose: the rational, economic and modern simplification of increasingly complicated work challenges. Digital solutions also enable processes to be optimized, especially in laboratories, where huge amounts of data are generated every day and subsequently processed. Employees, who were previously busy with administrative tasks for a large part of their daily work, are relieved of routine tasks. This creates new capacities that can be invested in innovation, research and development. This also increases the satisfaction of the specialists concerned - a not inconsiderable factor in the ubiquitous "on talents".

Digitalisation not only facilitates work in the laboratory when it comes to administration. Automated processes, digitally monitored and controlled, significantly minimize potential sources of error. Digital systems never fail where a person performs erroneous calculations or enters values in the wrong column. Fewer errors means more customer satisfaction. And last but not least, more customer satisfaction means more revenue. This in turns raises the mood of your boss.

Would you like to find out more about digitisation in the laboratory or get non-binding advice on how to make your working environment fit for the digital age? Then simply write to us or give us a call. We look forward to introducing you to the fascinating possibilities of digital solutions in detail!

Friday, November 22, 2019

Digitales Labor? Brauchen wir nicht!

Würde man rein nach der Medienlandschaft gehen, wäre Europa bereits durchgängig digitalisiert. Ein echtes Industrie 4.0 Wunderland. Betrachtet man dann aber die Realität in Form eines zufällig ausgewählten Betriebes, Labors oder sonstigen Unternehmens, ist schnell Schluss mit der Digitalisierung. Es wird ausgedruckt, was der Drucker hergibt, Akten werden heute noch so fleißig gefüllt wie vor 30 Jahren und die Vernetzung unterschiedlicher Geräte, Anwendungen oder Bereiche ist bestenfalls rudimentär umgesetzt. Die Digitalisierung ist zwar in aller Munde – bei der Umsetzung hapert es jedoch noch gewaltig. „Warum sollen wir hier alles neu gestalten? Wir arbeiten jetzt seit 40 Jahren so. Warum in digitale Technik investieren, wenn Frau Müller Ihre Daten mal eben nebenbei auch per Hand übertragen kann und Herr Meier sowieso noch Kapazitäten frei hat?“ So oder so ähnlich lauten landauf, landab gängige Meinungen zum Thema Digitalisierung – und höchstwahrscheinlich werden auch Sie diese oder ähnliche Argumente kennen.

Digitalisierung hängt eng mit dem Schlagwort „Effizienz“ zusammen. Intelligente Lösungen, smarte Geräte, Big Data und unternehmensweite Vernetzung unterschiedlicher Einzelkomponenten zu einem „großen Ganzen“ dienen vor allem einer Sache: Der rationellen, wirtschaftlichen und modernen Vereinfachung immer komplizierter werdender Arbeitsanforderungen. Auch und insbesondere im Labor, wo täglich Unmengen an Daten generiert und in der Folge verarbeitet werden, ermöglichen digitale Lösungen einen optimierten Ablauf von Prozessen. Mitarbeiter, die bisher einen Großteil ihrer täglichen Arbeit mit Verwaltungsaufgaben beschäftigt waren, werden von Routineaufgaben entlastet. So werden neue Kapazitäten geschaffen, die in Innovation, Forschung und Entwicklung investiert werden können. Ganz nebenbei steigt so auch die Zufriedenheit der betroffenen Fachkräfte – im allgegenwärtigen „war on talents“ ein nicht unerheblicher Faktor.

Nicht nur in Sachen Verwaltung erleichtert die Digitalisierung die Arbeit im Labor. Automatisierte Abläufe, digital überwacht und gesteuert, minimieren potentielle Fehlerquellen deutlich. Denn wo ein Mensch fehlerhafte Berechnungen durchführt oder Werte in eine falsche Spalte einträgt, irren digitale Systeme nie. Weniger Fehler bedeutet mehr Kundenzufriedenheit. Und mehr Kundenzufriedenheit bedeutet nicht zuletzt mehr Umsatz. Das wiederum hebt die Laune Ihres Chefs.

Möchten Sie mehr über das Thema Digitalisierung im Labor erfahren oder sich unverbindlich beraten lassen, wie auch Sie Ihr Arbeitsumfeld fit für das digitale Zeitalter machen können? Dann schreiben Sie uns doch einfach mal oder rufen Sie uns an. Wir freuen uns darauf, Ihnen die faszinierenden Möglichkeiten digitaler Lösungen im Detail vorstellen zu dürfen!

Monday, November 11, 2019

No more data chaos in the lab!


On a fully average working day, a lot of data is generated in a laboratory. Even if your laboratory has been working with computers for a long time: Collecting, sorting, indexing and centralizing different data records is and remains a real time consumer. The enormous amount of work can be efficiently reduced by modern, digital support! The magic word here is: SDMS.

SDMS is a scientific data management system that serves the centralized administration of generated instrument data and documents generated in the laboratory. SDMS is your personal "cloud" - a data storage for all your files and documents and thus the knowledge that is generated daily in your laboratory. SDMS gives your teams the ability to access and share information across departments. But that's not all: Thanks to comprehensive analysis functions, even unstructured data records are prepared in such a way that they can be easily searched using keywords, values or diagrams! In addition, user-defined workflows reduce throughput times: You specify which employees are allowed to review and approve which documents, and the SDMS does the rest.

Another important point in our modern working world: SDMS allows you to access the stored information from any location. No matter where in the world you are: You can access your data records and research results at any time via any web browser.

Would you like to find out more about SDMS and how it can be used in your laboratory? Then write to us or give us a call. Our experts are already looking forward to inspiring you with the digital laboratory of the future

Tuesday, November 5, 2019

Schluss mit dem Datenchaos im Labor!

An einem völlig durchschnittlichen Arbeitstag fällt in einem Labor einiges an Daten an. Auch wenn in Ihrem Labor schon länger computergestützt gearbeitet wird: Das Sammeln, Sortieren, Katalogisieren und Zentralisieren von unterschiedlichen Datensätze ist und bleibt ein echter Zeitfresser. Dabei lässt sich der enorme Arbeitsaufwand durch moderne, digitale Unterstützung effizient verringern! Das Zauberwort heißt hier: SDMS.

Mit SDMS wird ein wissenschaftliches Datenmanagement System bezeichnet, dass der zentralisierten Verwaltung von generierten Instrumentendaten und im Labor erzeugten Dokumenten dient. SDMS ist dabei Ihre persönliche „Cloud“ – ein Datenspeicher für all Ihre Dokumente, Dateien und somit dem Wissen, das täglich in Ihrem Labor erzeugt wird. Dank SDMS haben Ihre Teams abteilungsübergreifend die Möglichkeit, auf Informationen zuzugreifen und diese untereinander und miteinander auszutauschen. Doch nicht nur das: Dank umfangreicher Analysefunktionen werden selbst unstrukturierte Datensätze so aufbereitet, dass sie sich anhand von Stichwörtern, Werten oder Diagrammen leicht durchsuchen lassen! Zusätzlich sorgen benutzerdefinierte Workflows für die Verringerung von Durchlaufzeiten: Sie geben einmal vor, welcher Mitarbeiter welche Dokumente überprüfen und freigeben darf, den Rest erledigt das SDMS.

Ein weiterer wichtiger Punkt in unserer modernen Arbeitswelt: SDMS erlaubt Ihnen den standortunabhängigen Zugriff auf die hinterlegten Informationen. Ganz gleich, wo auf der Welt Sie sich gerade befinden: Über jeden Webbrowser haben Sie jederzeit Zugriff auf Ihre Datensätze und Forschungsergebnisse.

Möchten Sie mehr über SDMS und die Einsatzmöglichkeiten in Ihrem Labor erfahren? Dann schreiben Sie uns oder rufen Sie uns gleich einmal an. Unsere Experten freuen sich bereits darauf, Sie von dem digitalen Labor der Zukunft begeistern zu dürfen!

Wednesday, October 30, 2019

iVention baut seine Dienstleistungen in DACH weiter aus



iVention baut sein Bekenntnis zu der deutschsprachigen Region weiter aus. Nachdem wir mit dem Core Team in Juni gestartet sind, haben wir jetzt als zweiten Meilenstein mit der wega Informatik einen neutralen Dienstleister gefunden, welcher unsere Kunden bei der Implementierung unterstützen kann. Mit der wega Informatik stehen der iVention Experten für das digitale Labor in der DACH Region zur Verfügung. wega Informatik verfügt mit ihren mehr als 25 Jahren am Markt und ihren mehr als 50 Mitarbeitern über das notwendige Know-How und Fachpersonal, um sowohl grosse, wie auch kleinere Firmen erfolgreich in ihren Projekten zu unterstützen. Damit können wir unseren Kunden in der lokalen Sprache die benötigte Unterstützung bei der Implementierung vom iLES System gewährleisten. Folgende Dienstleistungen werden von der wega Informatik bei Bedarf geliefert:
Projektmanagement
Prozess- und Anforderungsanalyse 
Computerized System Validation (CSV) Services
Anbindung an Um-Systeme, wie z.B. ERP           
Instrumentenanbindung
Anpassungen und Konfiguration für das iLES System
Support

Ich bin sehr froh darüber, mit der wega Informatik ein kompetentes Dienstleistungsunternehmen gefunden zu haben. Dies ermöglicht uns schnell und mit genügend Manpower den deutschsprachigen Markt bei der Implementierung von iLES und der Digitalisierung im Labor zu unterstützen. Die Hersteller-Neutralität  und die breite Erfahrung der wega Informatik sind ein grosser Gewinn für unseren Kunden. Kleine flexible Teams ermöglichen eine schnelle, sparsame und effiziente Implementierung und Umsetzung von Digitalisierungsprojekten.

Monday, October 21, 2019

LIMS und das Smart Lab der Zukunft

Auch 2020 wird jedes Labor zunächst immer noch eines sein: Ein echter Einzelfall! Denn anders als in vielen anderen Branchen können in Laboren keine standardisierten Softwarelösungen für eine effiziente Datenverwaltung eingesetzt werden – zu spezialisiert sind die Informationsmengen, die in Laboren täglich generiert, verwaltet und interpretiert werden wollen.

Seit mehr als 30 Jahren kommen nun Labor-Informations- und Management-Systeme, kurz LIMS, zum Einsatz. LIMS dienen seit den 1980er Jahren dazu, Abläufe im Labor in funktionsübergreifende IT-Strukturen zu integrieren, Prozesse zu optimieren und – im Idealfall – eine effektive Ressourcennutzung zu ermöglichen. Klassische LIMS stoßen aber immer mehr an Ihre Grenzen, denn Sie lassen einen wichtigen Punkt häufig außen vor: Die Mitarbeiter im Labor. Immer größere Informationsmengen wollen verarbeitet werden – und das mit möglichst hoher Effizienz.

Damit die Informationsverarbeitung an der „Schnittstelle Mensch“ auch in Zukunft gelingt, sind skalierbare, anwenderorientierte und „smarte“ Softwarelösungen gefragt. Modulare Systemaufbauten mit individuell einstellbaren Nutzeroberflächen, digitale Vernetzungen einzelner Komponenten zu einem leistungsstarken Gesamtverbund und prozess gesteuerte Filter, die aus der Menge an Daten das jeweils Relevante herausfiltern – dafür steht das Smart Lab der Zukunft.

Möchten Sie mehr über die faszinierenden Möglichkeiten erfahren, die modernes LIMS in Kombination mit smarten Lösungen in Ihrem Labor leisten kann? Dann schreiben Sie uns oder rufen Sie uns doch gleich einmal an. Wir freuen uns darauf, Ihre Arbeitsumgebung „ready for 4.0“ zu machen!

LIMS and the Smart Lab of the Future

Even in 2020, every laboratory will initially still be one thing: a real individual case! In contrast to many other industries, laboratories cannot use standardized software solutions for efficient data management - too specialized are the amounts of information that need to be generated, managed and interpreted in laboratories on a daily basis.

Laboratory Information and Management Systems (LIMS) have been in use for more than 30 years. Since the 1980s, LIMS have been used to integrate laboratory processes into cross-functional IT structures, to optimize processes and - ideally - to make effective use of resources. Classical LIMS, however, are reaching their limits more and more because they often leave an important point out of the equation: The employees in the laboratory. Ever larger amounts of information need to be processed - and with the highest possible efficiency.

Scalable, user-oriented and "smart" software solutions are needed to ensure that information processing at the "human interface" will continue to be successful in the future. Modular system structures with individually adjustable user interfaces, digital networking of individual components to form a powerful overall network and process-controlled filters that filter out the relevant data from the amount of data - that is what the Smart Lab of the future stands for.

Would you like to learn more about the fascinating possibilities that modern LIMS can offer in combination with smart solutions in your laboratory? Then write to us or give us a call. We look forward to making your working environment "ready for 4.0"!

Tuesday, October 15, 2019

Das papierlose Labor – Warum Sie jetzt umsteigen sollten

Papier und Stift sind auch in modernen Laboratorien Alltag. Versuchsergebnisse festhalten, Daten aufschreiben, Notizzettel an Kollegen und Kolleginnen weiterreichen – kann man machen, durchaus. Allerdings ist hier zu bedenken, dass die althergebrachte Form der „Datensammlung in Papierform“ in unserer digitalen Welt an ihr Limit gelangt ist. Je mehr digitale Systeme in unser Umfeld einziehen, desto größer wird die Summe der gesammelten Informationen. Und damit einhergehend wächst der Verwaltungsaufwand – und das Fehlerpotential.

Stellen Sie sich alternativ eine digitale Umgebung vor, die weder die aufwändige Installation einer Software benötigt noch mit langwierigen Schulungen verbunden ist. Eine digitale Umgebung, in der Sie und Ihr Team zusammenarbeiten können, standortunabhängig und mit jedem Endgerät. Eine digitale Umgebung, die moderne Laboratory Information Management Systeme (LIMS) genauso in sich vereint wie Electronic Laboratory Notebooks (ELN) oder Scientific Data Management Software (SDMS). Und „ganz nebenbei“ Ihr Labor so zu einem papierlosen Büro macht.

Mit iLES haben wir von iVention Lab Automation eine Plattform geschaffen, die Sie bei der Transformation Ihres Labors in Richtung digitales Zeitalter unterstützen will. Und das auf smarte, anwenderorientierte Art und Weise. Teure Zusatzmodule oder zahlungspflichtige Funktionsupgrades gibt es bei iLES nicht – wir haben eine Plattform entworfen, die alle benötigten Funktionen für unsere Anwender bereithält.

Wie organisieren Sie Ihre Laborarbeit? Noch klassisch mit Zettel und Stift – oder bereits papierlos und digital? Wir freuen uns auf Ihre Erfahrungen mit dem „Labor 4.0“!

Tuesday, October 8, 2019

Why you should start now

Paper and pencil are also part of everyday life in modern laboratories. It's possible to record test results, write data down, pass notes on to colleagues - it's quite possible. However, it should be borne in mind that the traditional form of "data collection in paper form" has reached its limits in our digital world. The more digital systems we move into our environment, the greater the sum of the information collected. And the administration effort - and the potential for errors - is growing along with it.

Alternatively, imagine a digital environment that does not require the time-consuming installation of software or lengthy training. A digital environment in which you and your team can work together, regardless of location and with any end device. A digital environment that combines modern Laboratory Information Management Systems (LIMS) with Electronic Laboratory Notebooks (ELN) or Scientific Data Management Software (SDMS). And "by the way" turns your laboratory into a paperless laboratory.

With iLES, we at iVention Lab Automation have created a platform that will support you in transforming your laboratory into the digital age. And in a smart, user-oriented way. There are no expensive add-on modules or paid function upgrades at iLES - we have designed a platform that provides all the functions our users need.

How do you organize your laboratory work? Still classic with paper and pen - or already paperless and digital? We look forward to your experience with "Labor 4.0"!

No more wasting working time?

Everybody is talking about Big Data and digitalisation in 2019. Because we are collecting data at an unprecedented level. While in 1992 we produced around 100 GB of data per day, by 2018 it was already 50,000 GB - per second (source: http://www.vcloudnews.com/every-day-big-data-statistics-2-5-quintillion-bytes-of-data-created-daily/). Converted, this is 2.5 quintillion bytes per day, an unimaginably high sum. One thing is clear: it is impossible for us humans to manage this data manually and - more importantly - to analyze it. Because administration and analysis consist to a large extent of routine tasks. And employees around the globe are already working at full capacity processing these tasks, as they spend an average of two out of five working days a week processing tasks that do not form the core of their functions. Manual tools, writing e-mails or personal visits cost time. Time that is ultimately lacking for the processing of other important things.

European companies, in particular, are still sceptical about using automated processes. The "digital laboratory" or Smart Lab is a term - but the possibilities of Cloud Computing, Mobile Technologies and Co. are not yet perceived as what they are: Relief for employees from routine tasks. According to a McKinsey study lasting several years (source: https://www.mckinsey.com/business-functions/mckinsey-digital/our-insights/four-fundamentals-of-workplace-automation), more than 60 percent of all work tasks can be automated by 30 percent in the future. This will enable companies to double their productivity.

What is it like in your company? Are you already using or planning the digital laboratory of the future? Or do you see little or no potential to increase the success of your company through big data, process optimization, inventory management and the like? Write us your experiences, we look forward to the dialogue!